Buch des Monats ist ein besonderes, ein herausragendes Buch, das mich ganz fasziniert hat.
Unabhängig von Erscheinungsjahr oder der Kategorie kommen auf diese Liste nur Bücher, auf die ich ein bisschen mehr stolz bin, in meinem Blog vorstellen zu dürfen.
Eine Seite meines Blogs ohne Aufforderung zum Abonnieren meines Newsletters, keine Möglichkeit sich meinen Social Medias anzuschließen – hier geht es nur um das Buch!
Das heißt aber nicht, dass die anderen Bücher qualitativ nicht genauso gut sind! Ich muss aber eine Auswahl treffen und pro Jahr können es nur 12 sein.
Buch des Monats Dezember 2022
Das pinke Hochzeitsbuch ist kein einfaches Buch, wahrscheinlich wird es kein Verkaufsschlager und keine großen Preise sammeln, aber wer sich ihm zuwendet und den Jungen auf seiner Reise in die Vergangenheit begleitet, wird wunderbar entlohnt.
Buch des Monats November 2022
Mit „Verbrenn all meine Briefe“ setzt sich Alex Schulman mit dem Thema Wut auseinander und versucht an seiner Familiengeschichte zu verstehen, ob Wut vererbbar ist. Er macht dies anfangs nicht freiwillig, sondern erst als seine unbeherrschten Gefühlsausbrüche drohen seine Familie zu zerstören.
Buch des Monats Oktober 2022
Nicoletta Verna legt mit „Das Wert der Gefühle“ einen aufwühlenden und beunruhigenden Roman vor und erzählt von der dunklen Hoffnung ihrer Protagonistin sich von einer Schuld zu befreien, verpackt in einer kraftvollen und mitreißenden Sprache. Mit einem magnetischen Rhythmus, der überwältigt und überrascht, schreibt sie einen unvergesslichen Frauenroman, in dem Bianca hartnäckig nach einer Form der Erlösung sucht.
Buch des Monats September 2022
„Beleidigung dritten Grades“ von Rayk Wieland ist ein Roman der Gegenwart, mit historischem Hintergrund, bei dem ein Mann zu einem Duell an einen unbekannten Ort zu unbekannter Zeit aufgefordert wird. Mit der Anzeige dieser Ungeheuerlichkeit beginnt eine Geschichte, die den Leser auf äußerst niveauvolle und humorvolle Weise unterhält.
Buch des Monats August 2022
„Opus 77“ von Alexis Ragougneau ist ein Meisterwerk der französischen zeitgenössischen Belletristik und gleichzeitig eine unglaublich opulente, sprachgewaltige Umsetzung von Schostakowitschs Violinkonzert Opus 77. Das Buch ist literarische Kunst auf höchstem Niveau.
Buch des Monats Juli 2022
Mit seinem Roman „Graue Bienen“ greift Andrej Kurkow das Thema der Leiden der Zivilbevölkerung in der Ostukraine auf. Er beschreibt an Sergejitsch und Paschko den Alltag kleiner Leute, die zwischen die Frontlinie geraten sind. Nur für das Wohl der Bienen begibt er sich auf eine Reise aus der grauen Zone auf der Suche nach vermeintlichen Frieden und Ruhe.
Buch des Monats Juni 2022
„Ein Haus für alle Sommer“ ist nicht irgendein Roman. Das Buch ist vielmehr eine Sammlung von Geschichten, die sich in vielen Jahren so oder ähnlich zugetragen haben.
Buch des Monats Mai 2022
„Beleidigung dritten Grades“ ist ein Roman der Gegenwart, mit historischem Hintergrund, bei dem ein Mann zu einem Duell an einen unbekannten Ort zu unbekannter Zeit aufgefordert wird. Mit der Anzeige dieser Ungeheuerlichkeit beginnt eine Geschichte, die den Leser auf äußerst niveauvolle und humorvolle Weise unterhält.
Buch des Monats April 2022
Der Debütroman „Auf der Straße heißen wir anders“ geht der Frage nach, was die Begriffe Zuhause und Heimat bedeuten können. Dass sich die Autorin mit der Beantwortung nicht leicht tut, zeugt davon, wie schwierig es ist, die Wurzeln der Identität zu finden.
Buch des Monats März 2022
Uwe Wittstock erzählt in seiner Chronik wie das glanzvolle literarische Leben der Weimarer Zeit in wenigen Wochen eines langen Winter einem unvorstellbaren Terror weichen muss und sich das Netz u.a. für Thomas und Heinrich Mann, Alfred Döblin, Bertolt Brecht, Else Lasker-Schüler, Riccarda Huch und viele andere immer fester zuzieht.
Buch des Monats Februar 2022
Im Leben der Protagonistin geht gerade so einiges schief. Sie hat sich von ihrem langjährigen Freund getrennt, der Job ist weg und der 30. Geburtstag steht an.
„Alles spricht“ von Nicolò Targhetta ist ein cooler Roman über die junge italienische Generation. Es ist ein Roman, der mit seinem lässigen Schreibstil genau den Nerv der Zeit trifft und äußerst genüssliche Lesestunden mit einer kleinen traurigen Note bietet.
Buch des Monats Januar 2022
Es ist ein feines, kleines Büchlein, das an einem ruhigen Nachmittag gelesen werden kann. Die Autorin erzählt die Geschichte ihres Vaters und mit ihm die Geschichte ihrer Familie. Es ist eine bewegende, anrührende und erschütternde Erzählung über menschliche Schicksale, als Teil der österreichisch-russischen Geschichte des letzten Jahrhunderts.