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Der letzte Sommer in der Stadt

30 Januar 2022

Autor: Gianfranco Calligarich

Buchbeschreibung kurz & knapp zusammengefasst

Leo Gazzarra kommt nach Rom, weil ihm eine Stelle als Journalist angeboten wird. Er verlässt Mailand und einen Vater, der im zweiten Weltkrieg als Soldat gedient hat.

Denn noch heute kann mich der Gang meines Vaters mehr als alles andere geradewegs in die Kindheit zurückversetzen, noch heute kann ich, sogar in der fernen Weite, die mich jetzt umgibt, wunderbar an seine Seite zurückkehren, wenn ich an seinen kräftigen, weichen und gegen Müdigkeit offenbar gefeiten Schritt zurückdenke, den Schritt der langen Verlegungsmärsche, den Schritt, der ihn sogar irgendwie zurück nach Hause hatte bringen können.

In Rom lebt er in den Tag hinein. Ein regelmäßiger Tagesablauf will ihm nicht gelingen.

Dieses abgeschriebene Leben habe ich, mein Leben, das sich ändern musste.

Dann lernt er Arianne kennen, eine junge, kindlich flatterhafte und psychisch instabile Frau. Trotz der Liebe, die er für sie empfindet, gelingt es ihm nicht, eine ernste Beziehung zu ihr aufzubauen. Und dann gibt es noch die Freundschaft zu Graziano, einem Säufer. Als Graziano stirbt, zerstört dieses Ereignis seinen letzten Lebenswillen.

Meine persönlichen Leseeindrücke

Ich habe mir dieses Buch sehr gewünscht, obwohl ich gar nicht so recht wusste warum. Ich fühle mich diesem Roman zugetan und wenn ich diese Sympathie erklären sollte, bin ich dazu nicht imstande.

Es empfängt mich eine überaus elegante Sprache, die eine tragische Geschichte erzählt. Die Tragik versteckt sich subtil zwischen den Zeilen und ist vielleicht nicht für jeden ersichtlich. Doch mich trifft sie sehr und ich denke über das Gelesene nach, auch noch Tage, nachdem ich den Roman beendet habe. So entführten mich zum Beispiel die Stimmungsbilder in eine poetische Reise durch die ewige Stadt, die ich bereits mehrmals besuchen durfte. Das Buch liest sich wie eine Liebeserklärung, vielleicht an Rom oder an ein lebenswertes Leben. Und doch schafft es die Romanfigur Leo Gazzarra nicht, ihr Leben in Ordnung zu bringen, sie bekommt nichts hin, für wen denn auch und wofür. Das Buch drückt ein Lebensgefühl aus, dessen Leo nicht gerecht werden kann. Er streift wann immer möglich die Segel und gibt schlussendlich auf.

Zum Schluss möchte ich noch kurz Leos Reflexionen zum Lesen ansprechen. Er drückt die Eigenheit des Lesens aus, die auch ich in meinem Blog zum Ausdruck bringen möchte. Es ist schön, diese Zeilen der Bestätigung zu haben.

Bücher hinterlassen je nach der Stimmung, in der du sie liest, unterschiedliche Eindrücke. Ein Buch, das dir beim ersten Lesen banal vorkam, kann dich beim zweiten Mal wie ein Blitz treffen, bloß weil du in der Zwischenzeit was Unangenehmes erlebt hast oder eine Reise gemacht hast oder dich verliebt hast. Kurz, weil dir irgendwas passiert ist.

Fazit

Man muss es mögen, dieses Buch, das Leo den letzten Sommer seines Lebens begleitet. Anders als in vielen Bewertungen und Veröffentlichungen zu diesem Buch erkenne ich einen Zusammenhang mit Rom und der Epoche der „Dolce Vita“ nur am Rande, als schmückendes Beiwerk. Es überkommt mich eine tiefe Zuneigung zur Romanfigur, die sich ihrer bedeutungslosen Tätigkeiten im Alltag bewusst ist, die keinen tieferen Sinn haben, als die Tristesse des Lebens in Schach zu halten (Zitat nach Lydia Sandgrens „Gesammelte Werke / Twitterpost Kaffeehaussitzer Januar 2022).

Der letzte Sommer in der Stadt Calligarich

Wie gesagt, ich bin auf niemanden sauer, ich hatte meine Karten, und ich habe gespielt. Keiner hat mich gezwungen. Bereuen tue ich nichts.

Der Autor

Gianfranco Calligarich, geboren 1947 in Asmara, Eritrea, stammt aus einer Triestiner Familie. Er wuchs in Mailand auf, bevor er nach Rom zog, wo er als Journalist und Drehbuchautor arbeitet. 1994 gründete er das Teatro XX Secolo. Die Originalausgabe von „Der letzte Sommer in der Stadt“ erschien 1973. Der Roman wird derzeit in zwanzig Sprachen übersetzt.

Bibliographische Daten (Stand Januar 2022 – Paul Zsolnay Verlag)
  • TITEL: Der letzte Sommer in der Stadt
  • AUTOR: Gianfranco Calligarich
  • ÜBERSETZUNG: Karin Krieger
  • GENRE: Roman
  • UMFANG: 208 Seiten
  • VERLAG: Paul Zsolnay Verlag Wien
  • ERSCHEINUNGSDATUM: 24. Januar 2022
  • ISBN-13: 978 3 5520 7275 6
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Bücher, Bücher ... Schriftsteller aus Südtirol & Italien

Astrid

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    Ein Land, zwei Sprachen – das ist Südtirol, geprägt von traumhafter Landschaft, sonnigem Lebensgefühl und zwei Kulturen. Da bin ich zuhause, beeinflusst von der Erziehung meines deutschen Vaters und verwöhnt von der Liebe meines italienischen Mannes.

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