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Der zweite Jakob

16 Oktober 2021

Autor: Norbert Gstrein

Buchbeschreibung kurz & knapp zusammengefasst

Zu Jakob Thurners, einem gefeierten Theaterschauspieler mit international erfolgreicher Karriere auch in der Filmbranche, 60. Geburtstag stehen Feierlichkeiten an. Es soll auch eine Biographie über sein bisheriges Leben erscheinen. Die Erinnerungen an seine Herkunft, seinen Werdegang und seine Ehen entwickeln sich schwierig.

Ich war auf alles möglich vorbereitet, aber nicht darauf, wie sehr Elmar Pflegerl meine Geschichte mit der meines Onkels Jakob verschränkte und wie sehr er das wieder mit Luzie und ihren Schwierigkeiten, ins Leben zu finden, Parallel führte, als wäre alles so klar wie die plumpe Psychologie, die er bemühte, und nicht in Wirklichkeit ein einziger unauflösbarer Wirrwarr.

Die Involvierung der Tochter belastet das eh schon schwierige Verhältnis zum Biographen, das schlussendlich in einer handfesten Auseinandersetzung gipfelt.

Im zweiten Teil des Buches wird ein Ereignis erzählt, das viele Jahre zurückliegt. Jakob Thurner weilt in den USA für Filmaufnahmen. Als es während seines Aufenthalts in El Paso zu einem Autounfall kommt, bei dem eine junge Frau ihr Leben verliert, wird dieses Geschehen, an dem Jakob beteiligt ist, weite Schatten auf sein restliches Leben werfen. Es wird seine Tochter Luzie sein, die ihn damit nach vielen Jahren konfrontiert und damit schwere Gefühle und dunkle Erinnerungen in seinem Leben wieder erweckt.

Im letzten Teil des Buches erfährt Jakob Thurner, dass er unheilbar krank ist. Es ist die Ironie des Schicksals, dass er zu den Jubiläumsfeierlichkeiten in sein Heimatdorf, begleitet von seiner Tochter Luzie, zurückkehrt.

Meine persönliche Leseeindrücke

Ich habe lange gebraucht, bis ich mit dem Roman zurechtgekommen bin. Von Anfang an betörte mich allerdings diese ungeheuer sensible Sprache, diese wortgewaltigen Beschreibungen, diese unendlich langen, komplex zusammengebauten und doch so einfach zu lesenden Sätzen. Zwar gibt es immer wieder zähe Passagen, doch hat die komplexe Struktur Format und der Roman ist weder konfus noch kompliziert.

„Wie soll ich das Licht beschreiben?“

Wieder nickte sie nur, und ich sagte, es sei ein Licht, in dem alles kräftiger und vergänglicher zugleich erscheine, ein dickes, sämiges Licht, das einen umhülle und am Abend Schatten werfe bis in die Unendlichkeit.

Im Roman werden zwei besondere Handlungsfäden auf 448 Seiten geschickt verknotet und verknüpft. Sie geben einen guten Einblick in das Leben des Jakob Thurners. Gstrein zeichnet Jakob zum einen als Schauspieler, der zwar Erfolge feiert, aber sich auch bewusst ist, dass er ein privilegiertes Leben führt, dass er nicht seinem Können verdankt. Die Ereignisse bei den Dreharbeiten in den USA werden ihn lange begleiten.

Zum anderen geht es um Jakob als Vater von Luzie. Sie ist seine einzige Tochter und seinem Onkel Jakob in vielem ähnlich. Er gerät in Panik, wenn er darüber nachdenkt, dass sie nach ihm schlagen könnte.

Der Zusammenhang zum Buchtitel stellt sich erst bei Seite 93 ein. Jetzt erfahre ich, was es mit dem zweiten Jakob auf sich hat.  Die Beziehung zum Namensgeber ist ab diesem Moment ständig präsent.

Für meinen Geschmack hätte man die ersten 100 Seiten stark kürzen und gegen Ende das Intermezzo mit Maja Pfleger weglassen können.

Fazit

Das Buch ist gut, sehr gut sogar; es hat nur unendlich lange gedauert, bis ich es verstanden habe. Wenn auch die Handlungsfäden am Anfang etwas unverständlich wirken mögen, entfaltet sich im Laufe des Lesens eine ungeheuerliche Synergie, der man sich, begleitet von einer gewandten und gepflegten Sprache, hingeben kann.

 Im Beitrag von Christian Schröder zu Norbert Gstreins Roman „Der zweite Jakob“, veröffentlicht am 14.02.2021 im Deutschlandfunk, finde ich eine Beschreibung, die meine Leseerlebnisse gut widerspiegeln.

Die Wahrheit ist bei Gstrein nicht um den Preis von Simplifizierung zu bekommen, im Gegenteil. Dass seine Bücher sich trotzdem recht leicht und mit so großem Genuss lesen lassen, liegt an Gstreins unverwechselbar eleganter Sprache, an den langen melodiösen Satzbögen, die etwas Umschmeichelndes haben. Oft merkt man erst zu spät, welche Ungeheuerlichkeiten einem da gerade in aller Schönheit und Raffinesse untergejubelt wurden. Quelle: Deutschlandfunk

Der zweite Jakob Norbert Gstrein

Ich war ein fast sechzigjähriger Mann mit einer Biografie, die ich nicht haben wollte, und einer Tochter, die sich von mir abgewandt hatte und die gleichzeitig der einzige Mensch war, dem ich mich wirklich verpflichtet fühlte.

Der Autor

Über den Autor ist im Internet nicht besonders viel zu finden. Carl Hanser Verlag stellt seinen Autor wie folgt vor: Norbert Gstrein, 1961 in Tirol geboren, lebt in Hamburg. Er erhielt unter anderem den Alfred-Döblin-Preis, den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, den Uwe-Johnson-Preis, den Österreichischen Buchpreis 2019, den Düsseldorfer Literaturpreis und 2021 den Thomas-Mann-Preis. Quelle: Hanser

Bibliographische Daten (Stand Oktober 2021 – Hanser)
  • TITEL: Der zweite Jakob
  • AUTOR: Norbert Gstrein
  • GENRE: Roman
  • VERLAG: Carl Hanser Verlag
  • ERSCHEINUNGSDATUM: 15. Februar 2021
  • ISBN-13: 978 3 446 26916 3

Norbert Gstreins Roman „Der zweite Jakob“ steht auch wie Monika Helfers Roman Vati auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2021. Beide sind hervorragend geschrieben, beide überzeugen in Struktur und Handlung. Dürfte ich entscheiden, würde ich Monika Helfer den Vorzug geben. Es ist die innige Zuneigung zu ihrem Vater, die sie in 176 Seiten niederschreibt und die mich einfängt, mich, die ich eine solche Vaterfigur aus Erzählungen kenne und meinen leiblichen Vater kaum mehr in Erinnerung habe.

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Astrid

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