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Liebe ist gewaltig

21 September 2022

Autorin: Claudia Schumacher

Buchbeschreibung kurz & knapp zusammengefasst

„Liebe ist gewaltig“ erzählt von Familie Ehre, die im weiten Umkreis als Musterfamilie gilt. Die Eltern sind erfolgreiche, geachtete Anwälte, ihre Kinder glänzen in allem, was sie machen. Dass zu Hause der blanke Terror herrscht, will keiner ahnen. Gefangen im Netz väterlicher Gewalt, nabeln sich die beiden älteren Geschwister früh ab, wohl wissend, was den Zurückgebliebenen blüht.

Aber die Hauptgeschädigten, das sind Bruno, Mama und ich. Wir erlebten Papas Wahn in seiner krassesten Phase, uns traf es am längsten, das war unser Untergang.

Es ist der Vater, Kurt Ehre, der in unkontrollierbaren Ausbrüchen seine beiden jüngsten Kinder Bruno und Juli körperlich und psychisch misshandelt und auch die Mutter nicht verschont.

Immer dieses Parieren, Funktionieren, Gehorchen, damit das Monster nicht aus dem dünnen Nervenkostüm fährt.

Die Mutter, selbst Opfer, schafft es nicht, sich von dem gewalttätigen Ehemann zu befreien und ist selbst hilflos seinen Schlägen und seiner Häme ausgesetzt ist. Doch das Schlimmste ist, dass sie ihre eigenen Kinder dem Schläger ausliefert, zur Mittäterin wird von all den Misshandlungen, die die beiden jüngsten Kinder brechen wird.

Sie hat nicht nur darin versagt, uns zu beschützen: Sie hat Papa geholfen, uns kaputt zu machen.

Meine persönlichen Leseeindrücke

Der Roman beginnt gnadenlos grandios. Juli Ehre und ihr Bruder Bruno erleben eine Kindheit voller Gewalt, ohne Hilfe weder von innen noch von außen. Es ist eine Realität, die erschüttert. Um in diesem Wahnsinn überleben zu können, helfen sich die beiden Kinder gegenseitig so gut sie können. Sie wissen nicht, dass sie an diesem Elternhaus zerschellen werden, noch können sie es nicht erahnen.

Bruno war immer nur eins: Rettung. Wir hüteten, was übrig war von der Seele des anderen, und was ich damals nicht konnte, kann ich heute: mich bedingungslos vor ihn stellen, egal, wer kommt.

Mit dem 2. Teil des Buches hingegen komme ich nicht klar. Ich kann verstehen, dass die Autorin, die sich vor allem auf Juli konzentriert, einen Lebensabschnitt erzählen möchten, der gezeichnet ist von Julis Unfähigkeit „normal“ zu sein, aber hier wird mir manches einfach zu viel:  zu viel Sex, zu viel Abgrund, zu viel Juli, die es nicht schafft, mit ihrer Vergangenheit fertig zu werden. Ein eleganteres Wortspiel hätte ich sehr geschätzt.

Kein Mensch der Welt hasst dich so sehr, wie du dich selbst hasst, es ist dein alter Systemfehler.

Der 3. Abschnitt, ein fulminantes Ende, macht noch einmal deutlich, wie kaputt Juli ist. Und es wird ihr Bruder sein, der sie rettet.

Am Ende des Romans „Liebe ist gewaltig“ bleibt ein Gefühl, dass ich etwas nicht erfahren durfte. Ein paar Tage nachdem ich das Buch beendet hatte, ist es mir aufgefallen: Auf die Aussage, dass sich Juli am meisten hasst, habe ich keine Antwort gefunden.

Fazit

Claudia Schumachers Debütroman „Liebe ist gewaltig“ ist nichts für feinfühlige, harmoniebedürftige Leser. In schonungsloser Offenheit lässt die Autorin Juli über ihre Familie erzählen, die von der Gesellschaft als Musterfamilie geachtet und beneidet wird, die aber in den eigenen vier Wänden der blanken Gewalt des Vaters ausgesetzt ist.

Erst wenn das Opfer vollkommen wehrlos ist, beißt die Spinne zu.

Wie der Anfang war auch das Ende fulminant.

Liebe ist gewaltig Claudia Schumacher

Die Wahrheit, das ist reine Verhandlungssache.

Die Autorin

Claudia Schumacher, 1986 in Tübingen geboren, verbrachte ihre Jugend im Stuttgarter Speckgürtel. Nach dem Studium in Berlin folgten sieben Jahre in Zürich, wo sie als Journalistin und Kolumnistin arbeitete, Redakteurin bei der ›NZZ am Sonntag‹ war. Heute lebt die Autorin in Hamburg und schreibt unter anderem für ›DIE ZEIT‹. 2022 ist sie Literaturstipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg. Ihr Debüt »Liebe ist gewaltig« ist für den Klaus-Michael-Kühne-Preis nominiert. Quelle: dtv

Bibliographische Daten (Stand September 2022 – dtv)
  • TITEL: Liebe ist gewaltig
  • AUTORIN: Claudia Schumacher
  • GENRE: Roman
  • VERLAG: dtv Verlagsgesellschaft
  • UMFANG: 376 Seiten
  • ERSCHEINUNGSDATUM: 18. Mai 2022
  • ISBN-13: 978 3 4232 9015 9

Hennig Ahrens Roman Mitgift behandelt ein ähnliches Thema. In ernüchternder, klarer Sprache wird der Konflikt zwischen dem patriarchalisch-selbstherrlichen Vater und seinem sensiblen Hoferben dargelegt, der Haupthandlungsstrang dieses starken, beklemmenden Romans.

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Astrid

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    Ein Land, zwei Sprachen – das ist Südtirol, geprägt von traumhafter Landschaft, sonnigem Lebensgefühl und zwei Kulturen. Da bin ich zuhause, beeinflusst von der Erziehung meines deutschen Vaters und verwöhnt von der Liebe meines italienischen Mannes.

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